Nutzen Sie dieses kollaborative Potenzial?
Lesen Sie hier, was erfolgreiche Teamzusammenarbeit ausmacht, warum sie wichtig ist und wie man sie umsetzt.
Teamzusammenarbeit – nicht nur ein „Wohlfühlbegriff“.
Hört man das Wort Teamzusammenarbeit, denkt man oftmals an die klassischen Teambildungsseminare, bei denen eine ausgewählte Gruppe von Mitarbeitern in einem Workshop eine Art Brainstorming über ein vorgegebenes Thema macht. Manchmal hat man den Eindruck, es geht aber nur darum, die Kameradschaft und die Kollegialität der Teilnehmenden untereinander zu verbessern.
Das Schaffen solch einer «Wohlfühlatmospähre» mag manchmal durchaus gewollt sein, aber das Arbeiten im Team ist viel mehr als das. Es bedeutet auch weit mehr, als nur einen Informationskanal wie bzw. Teams, Wire oder Slack in einem Unternehmen aufzubauen, damit Mitarbeiter oder Abteilungen kommunizieren können.
Tatsächlich geht es bei der Teamzusammenarbeit um kreative Problemlösungen, um Kommunikation, Information, Wissensaustausch und schlussendlich um Innovation. In einem Unternehmen kann dies zum Beispiel bedeuten, eine ganzheitliche Lösung für ein bestehendes Problem zu finden, ein grosses Projekt zu starten, ein neues Produkt zu entwickeln etc.
Echte Teamzusammenarbeit bringt etwas hervor, schafft etwas, generiert etwas Neues. Dafür braucht es ein System, das jeden involvierten Mitarbeiter veranlasst, sich engagiert einzubringen, seine Fähigkeiten und sein Fachwissen einfliessen zu lassen.
Alle auf den gleichen Info-Stand bringen
Das Konzept der effektiven Teamzusammenarbeit klingt einfach, wenn es mit Gruppenspielen und dem Smalltalk im Büro gleichgesetzt wird. Doch so trivial ist das Ganze nicht. Leider fällt es immer noch vielen Unternehmen enorm schwer, eine echte Zusammenarbeit im Team zu erreichen. Alle Mitarbeiter immer vorbildlich zu informieren und alle auf das gleiche Know How Level zu bringen, ist oft leichter gesagt, als getan. In jeder Firma arbeiten unterschiedlichste Persönlichkeiten, die wiederrum über die verschiedensten Kommunikationsstile verfügen.
Fehlkommunikation
Eine Fehlkommunikation ist vorprogrammiert, wenn besonders viele Kommunikationsmittel zur Verfügung stehen. Wird nun per E-Mail, per WhatsApp oder via Slack kommuniziert? Wer kommuniziert wo, welche Informationen sind sicherheitsrelevant, wer hat wo einen Account?
Informationsüberlastung
Auch ein Zuviel an Information wird auf den einen oder anderen Mitarbeiter eher abschreckend. Viele Menschen können mit einer Informationsüberflutung nicht umgehen. Zu viele Videos, Readings, Protokolle, wöchentliche Meetings können zu Verwirrung oder Überlastung führen. Was beispielsweise für den einen Kollegen ganz klar ist, verursacht eventuell bei den anderen Kollegen Probleme bei der Priorisierung der anfallenden Aufgaben.
Veraltete Tools und Methoden
Es kann die Zusammenarbeit erheblich verlangsamen, wenn das Unternehmen für den Grossteil der internen Kommunikation auf veraltete Kommunikationstools wie E-Mail und Telefonanrufe angewiesen ist.
Team-Entwicklung
Die Zusammenarbeit im Team kostet zumindest am Anfang etwas Geduld. Jeder muss seine Rolle finden und der Vorgesetzte muss sich überzeugen, dass alles planmässig läuft. Geeignete Monitoring Tools können hier helfen.
Mangelnde Zusammenarbeit
Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass 86 % der Mitarbeiter eine schlechte Zusammenarbeit als Ursache für Fehler am Arbeitsplatz ansehen. Die Entwicklung der Unternehmen wird demnach möglicherweise gebremst, wenn die Zusammenarbeit im Team keine Priorität hat. Es muss also ein System geschaffen werden, das für die Zusammenarbeit förderlich sind. Dazu gehört der Einsatz verschiedener Strategien und Instrumente zur Steigerung von Kommunikation, Innovation, Wissensaustausch und Effizienz.
Warum kollaborative Teamarbeit wichtig ist
Die Zusammenarbeit im Team, die über die üblichen Teambuilding-Spiele und Gruppenchats hinausgeht, ist aus einer Vielzahl von Gründen wichtig: Der wichtigste (und messbarste) Grund ist, dass der Zeit- und Kostenaufwand im Unternehmen dadurch deutlich reduziert wird.
Produktive Teams, die kollaborativ arbeiten, sind schneller, arbeiten agil und erzielen bessere Ergebnisse. Es gibt weniger Zeitaufwand für das Initiieren und Delegieren von Gruppenaufgaben und Teilprojekten, alle Mitarbeiter sind stets im Bilde und arbeiten eigenständig und proaktiv an der gemeinsamen Sache. Tools wie E-Mail, Video-Chats, Projektmanagement-Tools usw. werden wie selbstverständlich genutzt, sind miteinander verknüpft, alle wichtigen Informationen stehen plattformübergreifend jederzeit zur Verfügung. Die Mitarbeitenden können sofort Infos und Ideen einfliessen lassen.
Aufwändige Meetings mit physischer Anwesenheit zur Abstimmung, zum Monitoring etc. entfallen. Auf Wunsch können definierte Freigabeprozesse installiert werden, z. B. bei für die Genehmigung von Zahlungen von Rechnungen. Alle relevanten Daten stehen immer in Echtzeit zur Verfügung, können dank neuester Cloud-Technik von wo auch immer jederzeit abgerufen werden. Es gibt also keinen Grund mehr, aufgrund nicht vorhandener Informationen wichtige Entscheidungen zu verschieben und dadurch Abläufe oder Freigaben zu verzögern. Dadurch werden automatisch Ressourcen und Arbeitszeit reduziert, im Gegenteil die Durchlaufgeschwindigkeit bestimmter Geschäftsvorfälle nimmt zu, bei gleichzeitiger Reduzierung möglicher Fehlerraten.
Fazit
Eine konstruktive Zusammenarbeit im Team und der Teams untereinander ist also weit mehr als ein lockeres Beisammensein in angenehmer Umgebung, sondern ist geprägt von Engagement, Transparenz, Innovation und dem Drang etwas bewegen zu wollen. Richtig gelebte Teamzusammenarbeit bringt das Unternehmen einen grossen Schritt voran. Ein modernes Kollaborationstool wirkt dabei unterstützend und stellt die geeigneten Möglichkeiten zur Verfügung.
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