Partnerschaft mit ClimatePartner - Das Prinzip der Klimaneutralität

Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, wenn ihre CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Dieser Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmässig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt ist es also unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.

Graphax steht im engen Dialog mit ClimatePartner und hat die eigene Klimaneutralität für das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich umgesetzt.

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Unser Unternehmen ist klimaneutral!

Klimaneutrales Unternehmen, das bedeutet: wir haben unsere Treibhausgas-Emissionen erfasst, reduzieren sie kontinuierlich und haben die restlichen Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das bestätigt das Label „Klimaneutral“ von ClimatePartner. Es wird unabhängig vergeben und das IT-System für den CO2-Ausgleich ist von TÜV Austria geprüft. Nicht Gegenstand der Klimaneutralität sind andere indirekte Emissionen, die ausserhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten, oder anderen Prozessen anfallen.

Unsere Schritte im Einzelnen

1. Emissionen berechnen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fussabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.

2. Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO2 reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmässig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben. Die ersten Massnahmen leiteten wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen bereits 2016 ein, indem wir auf der eigenen Immobilie in Muttenz eine Photovoltaikanlage intstallieren liessen. Aber auch die Sensibilisierung unserer Mitarbeiter ist uns ein Anliegen. So wird die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und der Umstieg auf die Elektro-Mobilität gefördert. 

3. Emissionen ausgleichen
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen:

4. Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie unsere Klimaneutralität im ClimatePartner-ID-Tracking nachvollziehen: 

Verfolgen Sie unsere Klima-Bemühungen

Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne den Ausgleich ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – es gibt schlicht noch nicht die erforderlichen Technologien, um alle Emissionen drastisch genug zu senken. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird ausserdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.

Unsere Klimaprojekte

Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir insgesamt drei Klimaschutzprojekte. Damit fördern wir ausserdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Berglandschaft

Projekt 1 - CO2-Ausgleich und regionaler Waldschutz

Mit unserem Kombiprojekt wollen wir neben dem Emissionsausgleich durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt auch etwas für unsere Natur vor der Haustüre tun: Unsere regionalen Initiativen schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, Moore, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel.

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Vier Indigene stehen in einem Wäldchen

Projekt 2 - Waldschutz (Mataven, Kolumbien)

Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen. Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen.

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Windkraftrad auf einem Hügel

Projekt 3 - Windenergie (Nashik, Indien)

Windkraftanlagen nutzen – wie der Name sagt – die Kraft des Windes, um Energie zu generieren. Dabei wandelt ein Generator im inneren der Windkraftanlage kinetische Energie in elektrische Energie um. Da in vielen Gebieten weltweit Energie immer noch hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energie ersetzen und nachweislich CO2-Emissionen einsparen.

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Damit fördern wir ausserdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern

Klimaneutralität für Unternehmen umfasst innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen, sowie die Anfahrt von Mitarbeitenden.

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